Pfarrkirche Eisten

Marienstatute in der Taufkapelle

Kreuzwege, Wegkreuze und Bildstöcklein

Neben dem Kreuzweg im Schweibwald und den Kreuzweg-Stationen an den Seitenwänden der Pfarrkirche wurden 1972 beim Bau der Strasse Eya-Erel Aussparungen für einen Kreuzweg in den Bergmauern gemacht. Initiatorin und Stifterin war die ehemalige Ursulinerinnen-Klosterfrau Maria Furrer von Erel.
Wenn man die Bergwege von Eisten durchwandert, begegnet man vielen Kreuzen und Bildstöcklein. Jedes könnte seine eigene Geschichte erzählen. Sie sind sicher aus verschiedenen Motiven aufgestellt worden. Die einen aus Dankbarkeit, andere zum Schutz oder zur Erinnerung an Verunglückte. Sie laden zum Innehalten, zum Beten oder zum Nachdenken ein. Leider verfallen immer mehr dieser „spirituellen Stützpunkte“. Die Saastalstrasse ist von „Ze Länu“ bis nach „Nidergüet“ gesäumt von Kreuzen verunglückter Strassenbenutzer.

Schweibwald Kapelle

Im Jahre 1917 erbaute der damalige Besitzer des Hotels Huteggen, Charles Louis Loretan, zu Ehren der Gottesmutter die Kapelle im Schweibwald.
Jährlich wurde eine Prozession in den Schweibwald gehalten, bis im Juni 1940 die Kapelle durch einen Felssturz vollständig zerstört wurde. Nur die schöne Holzstatue der Muttergottes mit dem Leichnam ihres Sohnes blieb unversehrt.

1947 wurde die Kapelle im grösseren Rahmen wieder aufgebaut.
Die neue Schweibwaldkapelle wurde am 15. August 1950 von H.H. Pfarrer Xaver Noti eingeweiht.

Im September 1951 wurde dann der Kreuzweg zu dieser Kapelle eingeweiht.

Alljährlich am 15. August lädt die Frauen- und Müttergemeinschaft zu einer Messe in den Schweibwald ein. Nach der Messe verweilt man noch an diesem idyllischen Ort.

Die Kapelle im Schweibwald ist auch heute noch für viele ein Zufluchtsort, wo man den Alltag für eine Zeit ablegen und die Stille geniessen kann, und regional ist dieser Ort eine beliebte Pilgerstätte.

Kreuz Siwiboden

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