Kreuzwegandacht
Am Sonntag, 26. März, um 18.00 Uhr gestaltete unsere MINI-Schar in der Pfarrkirche einen schönen, besinnlichen, herzlichen, aber auch modernen Kreuzweg. Jede einzelne Station wurde kindsgerecht erklärt. Die Minis legten Gaben zum Kreuz, die daran erinnerten, dass wir alle schwere Lasten zu tragen haben. So wurde zum Beispiel eine Schultasche unters Kreuz gelegt, die daran erinnern soll, dass auch Schulkinder leiden. Ein Schutzengel, der symbolisch für alle Eltern stand, die ein Kind verloren haben. Oder eine Zeitung, die an den Krieg in der Ukraine erinnert.
Wir danken unseren Minis, die trotz Ferien motiviert waren, das Leiden Jesu unseren kleinen und grossen Pfarreimitgliedern näher zu bringen. Ein grosses Lob an euch und ein herzliches Dankeschön, dass ihr euch immer wieder für neue Projekte motivieren lässt.
Pfarreirat Stalden
Andrea Schaller
Ranfttreffen 2022
Am 17. Dezember war es endlich so weit. Um 14:30 ging es los. Wir, die 3 ältesten Minis Stefanie, Jérôme und Eleni, machten uns zusammen mit Andrea auf den Weg zum Ranfttreffen. Nachdem wir in Luzern einen kleinen Stopp mit Verpflegung hatten, kamen wir um ca. 19:30 in Sachseln an. Das Motto von diesem Jahr war: Mach dir die Welt wie sie dir gefällt. Und genau das haben wir an den verschiedenen Posten gemacht. Vor allem beim ersten Posten kamen dabei lustige Sachen heraus; wie z.B. das man an Halloween neu die Zehennägel eines 90jährigen Rentners sammelt an Stelle von Süssem. Dann ging es auch schon zu Fuss weiter. Was sich jedoch als schwieriger als gedacht herausstellte. Da niemand so genau wusste wo es langging. Gott sei Dank haben es jedoch alle zum nächsten Posten geschafft. Dort durfte man Trommel Spielen, Kaffee trinken, eine Suppe essen oder tanzen. Am Posten „Mach die die Kirche, wie sie dir gefällt“ diskutierte man darüber, was man ändern sollte. Dort haben wir auch einen Brief an den Pfarreirat geschrieben mit unseren Ideen. Um 23:00 ging es dann weiter nach Flüeli-Ranft. Es war ein anstrengender Marsch, und man sah mittlerweile kaum noch etwas. Oben angekommen, konnte man im Dorf verschiedene Posten absolvieren. Wir spielten den Bibelthriller, trafen unseren Freund den Papst, redeten mit unserem Kameraden aus der Garde und besuchten die Dorfkapelle. Die diente jedoch eher als Schlafraum, so viele wie dort einen ruhigen Schlaf suchten, weil es dort wirklich mal still war. Um 2.00 Uhr machten wir uns zusammen mit den anderen auf den Weg zur Schlucht. Dabei wurden wir vom Licht der Fackel begleitet. Um 3. 00 startete dann die Feier, wo dann das Friedenslicht weitergegeben worden ist. Nach der Feier gingen dann alle zusammen wieder zurück. Am Schluss vom Weg gab es dann noch ein Weggli zum Frühstück, und ca. um 8:30 kamen wir endlich zuhause an und konnten uns ausruhen. Denn um 17:40 wurde dann auch noch in unserem Dorf das Friedenslicht in die Kirche gebracht, von allen Minis zusammen mit den Gottesfestkindern. Es war eine schöne, besinnliche und friedvolle Feier.
Stefanie, Jérôme und Eleni